Zu einem Lkw-Unfall auf der Autobahn A73 ist es in der Nacht zum 10.08.2001 gekommen.
Dabei entstand ein Schaden von rund einer halben Millionen Mark.
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ca. 20t Rindfleisch landeten im Dreck |
Ein mit Rinderhälften beladener italienischer Sattelzug fuhr auf der Autobahn in Richtung München.
Kurz vor der Einfahrt zur A9 kam das schwere Gefährt plötzlich ins Schlingern und stürzte auf die Leitplanke.
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Der Laderaum wurde durch die Seitenbegrenzung, gegen welche der Laster fiel, regelrecht abgetrennt |
Gegen 23.00 Uhr wurde die zuständige Feuerwehr Feucht, Nbg-Land, zur Unfallstelle alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Hilfskräfte stellte sich heraus, dass die Ladung des 40-Tonner - 20 Tonnen Rinderhälften -
umgeladen werden musste. Der Laderaum des Lastwagens wurde dabei komplett aufgerissen. Ein Großteil des Rindfleisches
landete auf der Fahrbahn und in der Böschung neben der Autobahn A73.
Daher veranlasste die FW Feucht gegen 23.15 Uhr die Alarmierung des zuständigen THWs aus Lauf. Insgesamt 43 Helfer des
THW Lauf waren bis in die Morgenstunden mit der Bergung beschäftigt. Die Unfallstelle wurde mit 2 Lichtgiraffen
großräumig ausgeleuchtet.
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Zwei Autokräne wurden benötigt, um den Sattelzug wieder aufzurichten |
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Das Kühlaggregat des Lasters (links im Bild) |
Wie durch ein Wunder blieben der 25 Jahre alte Fahrer und sein Zwillingsbruder unverletzt.
Die A73 war für mehrere Stunden komplett gesperrt. An derselben Stelle verunglückte am 28.06.2001 ein mit
Motorenöl beladener LKW (wir berichteten).
Eingesetzte Kräfte:
THW Lauf:
GKW 1, GKW 2, Kipper mit Radlader, 2 MTW, MKW, Polyma
Feuerwehr Feucht Polizei
Bericht: |
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THW Lauf - M. Sperber |
Bilder: |
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THW Lauf - S. Escherich |
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